Nach deutlicher Kritik der FDP am Bürgermeister ist der Fluglärm wieder Thema in Quickborn

Nach deutlicher Kritik der FDP am Bürgermeister ist der Fluglärm wieder Thema in Quickborn

 

Letztes Jahr hatte die FDP den Bürgermeister aufgefordert seine Funktion als Quickborner Vertreter in der Fluglärmschutzkommission aktiver wahrzunehmen.

Nun tagte nach Einladung von Bürgermeister Thomas Köppl am 25.06.2019 im Artur-Grenz-Saal in Quickborn die Fluglärmschutzkommission und informierte auf der gut besuchten Veranstaltung über den aktuellen Stand in Bezug auf den Fluglärm.

Nachdem die Flugbewegungen in der Zeit zwischen 23-24 Uhr im Jahr 2018 eklatant gestiegen waren, hat der Hamburger Airport zwischenzeitlich eine Task-Force "Verspätung" mit drei Vollzeitstellen gegründet, um die Verspätungen nach 23 Uhr genauer zu analysieren. Daraufhin haben die späten Flugbewegungen dieses Jahr bisher erheblich abgenommen.
Dennoch wurde teilweise sachlich, aber auch emotional diskutiert und darauf hingewiesen, dass dies nur statisitische Daten sind und die gefühlten Lärmbeeinträchtigungen sehr viel höher seien.

 

Fazit ist, dass nur politischer Druck durch Bundes- und Landespolitik (z.B. Kündigung eines uralten Vertrages zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein über Flugbewegungen) und konkrete Beschwerden durch die Bürger/innen etwas bewegen können.

 

Wir bleiben dran!
Fluglärm muss Thema bleiben.
Für eine gerechtere Verteilung der Lärmbelastung.
Für eine Reduzierung der Lämbelästigung durch Einhaltung der Nachtflugeinschränkungen.